Riccardo Zandonais „Francesca da Rimini“ ist eine Oper in vier Akten, die der Renaissance spielt. Die Handlung dreht sich um eine arrangierte Heirat zwischen Francesca und Giovanni (genannt Gianciotto), der allerdings von seinem hübscheren Bruder Paolo verkörpert wird und in den sich Francesca leidenschaftlich verliebt. Gelegentlich als „der italienische Tristan“ charakterisiert, endet die Oper mit Verrat und einem Doppelmord. Die Inszenierung dieser selten gespielten Oper an der Deutschen Oper Berlin war ein großer Erfolg bei der Kritik. Zandonai, ein Schüler Mascagnis, wurde zu Lebzeiten in einem Atemzug mit Puccini genannt.