Der nach der gescheiterten Revolution von 1848 aus seinem Heimatland geflüchtete Richard Wagner strandet in Zürich, wo er an den Libretti zum „Ring des Nibelungen“ und anderen Werken arbeitet. 1852 lernt er Otto und Mathilde Wesendonck kennen, beides glühende Verehrer seiner Musik. Wagners leidenschaftliche und skandalöse (platonische) Affäre mit Mathilde, deren Gedichte er in den „Wesendonck-Liedern“ vertonte, wird in diesem Spielfilm von Regisseur Jens Neubert nacherzählt. Nach dem abrupten Ende ihrer Beziehung, verlässt Wagner Zürich und geht nach Italien. Mathilde beschreibt er indes als „meine erste und einzige Liebe“.