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Der Gitarrist Volker Höh gehört zu den NAXOS-Künstlern der ersten Stunde. Seit Jahrzehnten nimmt er mit und für NAXOS herausragende Gitarrenalben auf, die von der Musikkritik häufig mit viel Lob bedacht wurden. Vom Musikrat Rheinland-Pfalz wurde er für besondere Verdienste in der Musikkultur ausgezeichnet. Mit „Beethoven on Guitar“ legt Höh nun ein einzigartiges Repertoirekonzept zum anlaufenden Beethoven-Jahr vor. In Arrangements des Beethoven-Zeitgenossen Ferdinando Carulli erklingen frühe Meisterwerke Beethovens in Einrichtungen für Gitarre und Hammerklavier. Und die frühe, aber bereits reife Serenade Op. 8 (eigentlich ein Werk für Streichtrio) ist in einer Einrichtung für Gitarre, Violine und Viola zu hören, die ebenfalls von einem Zeitgenossen Beethovens stammt, nämlich von Wenzel Matiegka, der ebenso wie Carulli einer der führenden Gitarrenvirtuosen des Biedermeier war. Neben dem hervorragenden Gitarristen Volker Höh sind auch seine Mitmusiker auf diesem Album erwähnenswert: Pianist Dmitry Ablogin ist mehrfacher Wettbewerbsgewinner und gehört zu den führenden Spezialisten im Bereich des Spiels auf historischen Fortepianos. Bratschist Harald Schoneweg studierte u.a. bei Nathan Milstein und Sandor Vegh, war Bratschist im Linos Ensemble und im Cherubini-Quartett. Verena Schoneweg spielte u.a. im Chamber Orchestra of Europe unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. „Beethoven on Guitar“ bietet einzigar-tiges Repertoire zum Beethoven-Jahr und sollte in der Sammlung keines Beethoven-Fans fehlen.