Wolfgang Mitschke startete seine Karriere als Schlagzeuger bevor er das Keyboard entdeckte, dessen vielfältige Klangmöglichkeiten er mit Leidenschaft ausschöpft. Bei Skip-Records erschien 2005 seine erste CD, deren Titel aus dem Bereich des Smooth-Jazz grandiose Erfolge feierten.
Mit „The Berlin Nightbirds“ legt der Bonner Jazzpianist nach einer längeren schöpferischen Kunstpause sein Debüt-Album bei Naxos vor. Standards aus dem Great American Songbook bilden den Löwenanteil der Spielzeit.
Auffällig ist die Eigenwilligkeit der Interpretationen bekannter Titel wie „Blue Monk“ oder „Bye bye Blackbird“. Schnell wird klar, dass hier ein musikalischer Ästhet am Werk ist, was sich insbesondere an seinen Improvisationen zeigt. Wie schon bei den bisher veröffentlichten Alben enthält auch das neue Album einige
Eigenkompositionen, die „The Berlin Nightbirds“ abrunden.