Johann Nepomuk Hummel dürfte von allen Wiener Komponisten wohl die beste Ausbildung genossen haben: Er war Mozarts einziger Schüler und ging zudem bei Albrechtsberger, Salieri und Beethoven „in die Lehre“.
Mit Beethoven verband ihn eine enge Freundschaft. Kein Wunder, dass sich Hummel – selbst später einer der einflussreichsten Komponisten seiner Generation – den Sinfonien seines Mentors annahm und sie (wie er es auch mit Werken Mozarts schon zuvor sehr erfolgreich gemacht hatte) für Klavierquartett mit Flöte einrichtete.
Auf dem ersten Album sämtlicher von Hummel arrangierter Beethoven-Sinfonien (er nahm sich den Sinfonien Nr. 1-7 an), erklingt u.a. gleich die bedeutende „Eroica“-Sinfonie. Ein wunderbarer Einstand für diese höchst interessante Aufnahmereihe zum bevorstehenden Beethoven-Jahr, gespielt vom Münchner Flötisten Uwe Grodd in Zusammenarbeit mit dem bekannten Gould Piano Trio.