Sergei Bortkiewiczs Violinsonate in g-Moll gehört zu den beeindruckendsten seiner relativ wenigen Kammermusikwerke und zeigt seine musikalische Sprache von ihrer lebendigsten Seite. Viktor Kosenkos Violinsonate in a-Moll zeichnet sich durch die gelungene Ausgewogenheit ihrer beiden subtilen Sätze aus. Myroslaw Skoryks zweite Violinsonate ist ein stilistisch vielfältiges Kammermusikwerk, das in seinem kompakten und stets ereignisreichen Verlauf Anspielungen auf Beethoven, Prokofjew und Gershwin enthält.