Es war der krönende Abschluss einer überaus fruchtbaren Zusammenarbeit: Für das renommierte audiophile Label Denon spielte die sehr junge Hélène Grimaud 1985 das 2. Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow und Maurice Ravels Konzert in G-Dur ein. Mit dem Royal Philharmonic Orchestra London unter der Leitung von Jesús López Cobos war die Traumbesetzung komplett.
Mit seinem 2. Klavierkonzert befreite sich Rachmaninow aus einer künstlerischen Krise. Er wurde als Virtuose gefeiert, doch kamen seine Kompositionen bei Kollegen und Kritik gar nicht gut an. Erst mit diesem Konzert landete er einen veritablen „Hit“ als Komponist. Es gehört immer noch zu den erfolgreichsten Werken des russischen Komponisten.
Baskisch-spanisch-französisches Kolorit trifft auf modernsten Jazz: Ravels Klavierkonzert in G-Dur wirkt auch heute noch, fast 90 Jahre nach seiner Uraufführung, aufregend modern und neuartig.