"Die Serie von Brahms-Aufnahmen mit dem Gävle Symphony Orchestra und seinem Chefdirigenten Jaime Martín findet seinen Höhepunkt in ieser Aufnahme mit Werken für Chor und Orchester zusammen mit dem renommierten Eric Ericson Chamber Choir. Brahms beeindruckendes ""Schicksalslied"" wurde 1868 geschrieben. Die Arbeit verbindet musikalisch die Dualität zwischen dem ""schicksalfreien"", idealen himmlischen Leben und der Existenz des ""Leidenden Menschen"" auf Erden, entsprechend dem Gedicht von Friedrich Hölderlin. Im Sommer 1881
komponierte Brahms seine ""Nänie"" nach einem Gedicht von Friedrich von Schiller als Lied der Klage und
Trauer um die Flüchtigkeit der Schönheit. Brahms widmete diese Arbeit Henriette Feuerbach,
die Mutter des Malers Anselm Feuerbach, der ein hoch verehrter Freund von Brahms was und 1880 in Venedig gestorben ist. Der ""Gesang der Parzen"" wurde im folgenden Jahr unter der Leitung des Komponisten in Basel uraufgeführt. Das Thema des Schicksals ist eine offensichtliche Parallele, die zwischen dieser Arbeit und dem Schicksalslied gezogen werden kann."