Auf seinem neuen Album präsentiert Christian Tetzlaff, einer der größten Violinisten seiner Generation, Interpretationen der zutiefst dramatischen und lyrischen Konzerte von Johannes Brahms und Alban Berg. Beide Konzerte gehören seit seiner frühen Karriere zu seinem tief verinnerlichten Kernrepertoire. Zusammen mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Robin Ticciati beleuchtet er in den beiden Konzerten die Abgründe elementarer „existenzieller menschlicher Zustände“, in denen der „enorme Kontrast zwischen Rausch und völliger Einsamkeit“ (so Tetzlaff im Booklet) verdeutlicht wird.