Der Spielzeugmacher Dr. Coppélius scheint eine schöne junge Frau in seinem Haus zu haben: Coppélia, die auf seinem Balkon sitzt und liest. Sein Nachbar Franz und seine jungen Freunde sind neugierig auf sie; zwar ist Franz' Verlobte Swanilda nicht gerade erfreut über Franz' Interesse an einer anderen Frau, aber auch sie ist neugierig auf die geheimnisvolle Rivalin. Als Dr. Coppélius in die örtliche Schenke geht, schlüpfen die jungen Dorfbewohner in sein Haus, um sich der seltsam schweigsamen jungen Frau vorzustellen, stattdessen entdecken sie ein Haus voll mechanischer Puppen und scheinbarer Magie.
Mit Ninette de Valois' charmanter und lustiger „Coppélia“ kehrt ein Klassiker in das Repertoire des Royal Balletts zurück: Eine Geschichte über Liebe, Zwietracht und mechanische Puppen. Die komplizierte Choreographie ist auf Delibes' reizvolle Partitur abgestimmt und zeigt die technische Präzision und das komödiantische Talent der gesamten Kompanie.