Camille Saint-Saëns‘ selten gespielte Original-Klavierstücke sind leichte Salonmusik im besten Sinne, das Gros seines Klavierwerks besteht allerdings aus Transkriptionen eigener und fremder Werke. Auf zwei Doppelalben hat der australische Pianist Antony Gray Saint-Saëns‘ Klavierraritäten aufgenommen: Volume 1 ist in zwei Abschnitte unterteilt: Transkriptionen aus Oper und Ballett sowie von bestimmten Orten inspirierte Stücke; Volume 2 besteht ebenso aus zwei Teilen: Transkriptionen von Kantaten und Oratorien und originelle Gelegenheitsstücke sowie Transkriptionen zweier Werke von Luis de Milan und die „Douze Transcriptions“ (von denen es 13 gibt!) mit Werken von J. S. Bach.