Das neue Album von Carolyn Enger „Resonating Earth“ ist das Ergebnis eines Multimediaprojekts, das in Zusammenarbeit mit dem Produzenten und Videokünstler Elliott Forrest, dem bildenden Künstler Myles Aronowitz und dem Fotografen und Aktivisten J. Henry Fair entwickelt wurde und die dringende Klimakrise durch die transformative Kraft von Musik und Kunst thematisiert. Das Album entstand aus Engers tiefer Verbundenheit mit der Natur und ihrem Engagement für den Umweltschutz. Enger lebt in einem Holzhaus außerhalb Manhattans und lässt sich von den natürlichen Schwingungen ihres zwei Meter hohen Steinway-Klaviers, ihren persönlichen Yoga- und Meditationspraktiken und ihrer tiefen Liebe zum Planeten inspirieren. Das Album, das aus diesen Inspirationen entstanden ist, bietet eine klangliche Umgebung, die zu Besinnung und Aufgeschlossenheit einlädt. Es enthält eine vielfältige Sammlung von Kompositionen, die mehrere Generationen und Denkschulen umfassen. Das Album beginnt und endet mit Werken von Meredith Monk, dessen Stücke „Quarry Waltz“ und „Ellis Island“ das Programm mit Themen des Totalitarismus und des Versprechens der Freiheit einrahmen. Dazwischen befinden sich Kompositionen von Marcos Balter, Nico Muhly, Wolfgang Rihm, Missy Mazzoli, John Cage, John Luther Adams, Philip Glass, Iman Habibi, Caroline Shaw und Sean Hickey - jeder bringt einzigartige Perspektiven und emotionale Tiefe in das Projekt ein.