Eine Neuproduktion von Rigoletto eröffnete die Bregenzer Festspiele 2019. Für Giuseppe Verdis schaurig-schöne Geschichte vom buckligen Hofnarren zieht Regisseur Philipp Stölzl alle Register seiner Inszenie-rungskunst und verspricht ein Opernspektakel der ganz besonde-ren Art.
Der Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl betont in seiner Insze-nierung Verdis einzigartige Kontras-te zwischen Spektakel und intimem Kammerspiel. Dem zirkushaften Treiben auf dem Fest, der waghalsi-gen Entführung und dem gruseligen nächtlichen Sturm stehen innige Szenen zwischen Vater und Tochter sowie Gilda und dem Herzog gegen-über.
Mit der Möglichkeit, auf der Bregen-zer Seebühne zu inszenieren (der mit 7000 Zuschauern weltweit größ-ten ihrer Art), geht für Stölzl ein lang gehegter Traum in Erfüllung: Die idyllische Landschaft am Boden-see liefert die ultimative Leinwand, und die unglaublichen technischen und konstruktiven Möglichkeiten der Seebühne lassen selbst die gewagtes-ten Ideen Bühnenwirklichkeit werden. Stölzls Bühnenbild wird beherrscht von einem gigantischen, fast 14 Meter hohen Kopf. Durch aufwendigste Technik ist dieser in allen Details be-weglich und kann im Zusammenspiel mit einer riesigen Hand faszinierend subtil Stimmungen und Gefühle aus-drücken.
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