Von der Presse als ein Abend der Superlative gefeiert, gesellt sich Martha Argerich - die wohl größte lebende Pianistin - zu Daniel Barenboim und seinem West-Eastern Divan Orchestra für eine unvergessliche Interpretation von Tschaikowskys berühmten Klavierkonzert Nr. 1 op. 23 in b-Moll. Argerichs Spiel ist immer noch erstaunlich virtuos und voller Vitalität, kompromisslos, abwechselnd mit halsbrecherischen Passagen und zarten Tönen. Die Presse titelte: „Martha Argerich ist und bleibt einzigartig“ und die Salzburger Nachrichten resümierten; „Martha Argerich, Daniel Barenboim und das West-Eastern Divan Orchestra sorgen für Ausnahmestimmung im Festspielhaus.“
Ergänzt wurde das Klavierkonzert an diesem denkwürdigen Konzertabend durch eine aufwühlende Aufführung von Schuberts Sinfonie in h-Moll „Die Unvollendete“ und seinem hinreißenden Rondo in A-Dur D 951 für Klavier zu vier Händen, traumwandlerisch gespielt von Barenboim und Argerich.