Die Skizzen für seine erste Sinfonie schrieb Robert Schumann in nur vier Tagen, sein Freund Felix Mendelssohn unterstützte ihn bei der Arbeit und brachte das Werk in Leipzig zur Uraufführung. Die zweite Sinfonie fiel Schumann schwerer, er wurde bereits von psychischen Krisen geplagt. Nach über einem Jahr waren die Arbeiten beendet und vor allem der letzte Satz überraschte mit unerwarteten Wendungen, neuen Themen und Zitaten aus eigenen und anderen Kompositionen. Die heitere und volkstümliche dritte und die mehrfach überarbeitete vierte Sinfonie sind ebenfalls in dieser Gesamtaufnahme enthalten.