Musik des sträflich unterschätzen Komponisten Charles Koechlin ist immer wieder eine Entdeckung wert. Man fragt sich, warum sie nicht viel öfter gegeben und aufgenommen wird? Angesichts des Titels „Seven Stars Symphony“ mag man an ein Planeten-Werk à la „The Planets“ von Gustav Holst denken, doch in Wirklichkeit sind es Porträts der Lieblings-Filmstars Koechlins, die er mit feinem Pinsel, Witz und Humor, nicht ohne Tiefgang in sieben sinfonischen Sätzen verewigte. Ebenso enthalten: Koechlins „echtes“ Himmelswerk: „Vers la voûte étoilee“.