Der Ungar Miklós Rózsa befürchtete zeitlebens, dass sein Ruhm als Hollywood-Komponist seinen Ruf als „klassischer“ Komponist in den Schatten stellen würde. Er sollte Recht behalten. Die beiden Welten waren eben, zumindest im Verständnis seiner Komponisten-Generation, so gut wie unüberbrückbar. Die drei hier präsentierten Orchesterwerke sind eine wunderbare Einführung in seine nahezu unbekannten Konzertwerke, die natürlich ihre Nähe zur monumentalen Klangsprache der Filmmusik nicht verleugnen können.