Das Album „Reflet“ beschwört die Nuancen und Transparenzen französischer Melodien herauf. In der Reflexion gibt es die Idee eines Echos, des Schattens eines beunruhigenden Doppelgängers, eines pluralen, gebrochenen Glanzes... „Ein Zusammenprall von trügerischen Trugbildern, ein Kaleidoskop von Sinnen und Lichtblitzen, es verwebt in seltsamen Parallelen die Partitur unseres Lebens, geschmückt mit Gold und Illusionen", schreibt Sandrine Piau. Berlioz, Gauthier, Britten, Hugo, Verlaine, Baudelaire, Duparc, Koechlin, Ravel, Mallarmé... die Begegnungen zwischen diesen Komponisten und Dichtern „erzeugen in mir ein Feuerwerk von Farben und Schimmern", schließt die französische Sopranistin, die damit ihre 14. Aufnahme für Alpha Classics macht.