Bei seiner Ankunft in Venedig im Jahr 1613 fand Claudio Monteverdi, der unermüdlich arbeitete, endlich eine Herausforderung, die ihm zusagte: Er komponierte jeden Tag geistliche und weltliche Musik zur Ehre Gottes oder seiner Gönner. Am Ende seines Lebens vereinte er seine Werke in einem Korpus, das die Musiker bei der Feier von Gottesdiensten inspirieren sollte. Diese Aufnahme ist eine Hommage an dieses sorgfältig bewahrtes Lebenswerk. Vincent Dumestre und Le Poème Harmonique würdigen den brillanten Komponisten, der die geistliche Musik des 17. Jahrhunderts wie kein zweiter prägte, mit einer aus Originalquellen neu zusammengestellten Marienvesper.