„Es scheint, als hätte Sharon Kam ihr Instrument in eine menschliche Stimme verwandelt.”
Peter Buske.
Als Debüt-Album bei Orfeo und zum ersten mal in dieser Besetzung präsentiert die weltweit gefeierte Klarinettistin Sharon Kam ein dramaturgisch scharf kontrastierendes, bezugsreiches und chronologisch angelegtes Recital-Programm.
Zusammen mit Ihrem Bruder Ori Kam und dem Pianisten Matan Porat bilden Werke von Mozart ("Kegelstatt-Trio") und Bartók, der mit seinem Werk Kontraste den wohl originellsten und fesselndsten Beitrag in der Moderne hierzu leistete, den Rahmen. Bartóks Werk gibt diesem Album auch seinen Namen.
Dazwischen finden sich seelenverwandte Werke Schumanns und Brahms', die in ihrem romantischen Geist vielschichtigen biografischen Bezug aufweisen. Abschließend steht das mitreißende Stück Jazzical von Ilan Rechtman im Programm, das Sharon Kam reichlich Gelegenheit bietet, auch abseits der üblichen klassischen Pfade ihre Meisterschaft auf der Klarinette unter Beweis zu stellen.