Dieses besondere Produkt feiert das 20-jährige Jubiläum von Kotaro Fukumas Debüt in Japan und gleichzeitig sein 20. Album. Seit er 2003 den ersten Preis und den Chopin-Preis beim 15. Internationalen Klavierwettbewerb in Cleveland gewann, ist Fukuma als Konzertpianist in Japan und Europa tätig und tritt in insgesamt 37 Ländern/Territorien auf. Dieses Album ist der Höhepunkt seiner 20-jährigen Karriere und enthält Stücke, die zu den beliebtesten Werken Chopins gehören und gleichzeitig die „Souvenirs“ aus Fukumas Leben sind. Grußwort von Kotaro Fukuma: „Mit großer Freude veröffentliche ich mein Chopin-Album – mein 20. Album – anlässlich des 20. Jahrestags meines Debüts in Japan. Ich möchte allen danken, die an der Produktion dieses Albums beteiligt waren. Seit meiner Kindheit ist Chopin mein Lieblingskomponist. Zuvor habe ich seine Ballade Nr. 4, Barcarolle, Sonate Nr. 3, Nocturne Op. 48-1, Etüde Op. 10-3 und seine 24 Präludien aufgenommen, die zu meinen Lieblingswerken gehören. Dieses Mal wollte ich jedoch ein neues Chopin-Album mit einem Konzept aufnehmen und überlegte, wie ich das Programm aufbauen sollte. Die wesentlichen Werke, die ich ausgewählt habe, waren die Ballade Nr. 1, die Polonaise in As-Dur „Héroïque“, die Klaviersonate Nr. 2 und die Polonaise-Fantasie. Als Chopin, der sein Heimatland kurz vor Ausbruch des polnisch-russischen Krieges im November 1830 verließ, die Nachricht vom Warschauer Aufstand hörte, wollte er an der Schlacht teilnehmen, konnte aber nicht zurückkehren. Im Exil war er voller Nostalgie und Wut. Für mich scheinen diese vier Stücke eine Geschichte über einen Helden zu erzählen, der einen einsamen Kampf führt, um sein Land und seine Geliebte zu verteidigen, aber im Kampf getötet wird. Dies sollte das Konzept dieses Albums sein, so beschloss ich. Wir wissen, dass Chopin ‚Programmmusik‘ ablehnte und wollte, dass die Menschen Musik einfach nur durch den Klang genießen. Auch wenn es vielleicht arrogant von mir ist, seiner Musik eine neue Geschichte hinzuzufügen, möchte ich die Vorstellungskraft der Zuhörer nicht einschränken und würde mich freuen, wenn jeder Freude daran hätte, zuzuhören und sich seine eigene Geschichte vorzustellen.“