Gute Musik war Alexander Skrjabin nicht gut genug: Er wollte mit seinem Schaffen den Menschen befreien, die Menschheit erlösen. Skrjabins ekstatische Klangsprache führt das romantische Sinfonieorchester an seine Grenzen und stößt das Tor zur Moderne weit auf.
Mit den Stimmen des weltberühmten WDR Rundfunkchors erklingt in dieser Aufnahme ein gesungener Schluss, der den kühnen Überflug der Seele mit einem orgiastischen Ende krönt: Le Poème de l'Extase ist ein Sinnbild für Skrjabins Verständnis von Musik.