Die in Israel geborene Mezzosopranistin Na’ama Goldman trägt ganz unterschiedliche Lieder zusammen und lässt uns an ihrer persönlichen Reise durch eine Vielzahl von Ausdrucksformen teilhaben. Gustav Mahler, Erich Korngold und Kurt Weill inspirierten sie, ihr Leben mit anderen Augen zu sehen. Die Musik von Joel Engel trug die Klänge ferner Erinnerungen mit sich. Sasha Argov und Eyal Bat eröffneten ihr neue Perspektiven auf ihr Heimatland. Die Entdeckung des Liedes „Elei Tashuv“ von David Sonnenschein, das ihrer Großmutter gewidmet ist, verband sie mit ihrer Herkunft. Das Kaddisch von Maurice Ravel schließlich erinnerte sie an die Kraft einer Frau, indem sie dieses Gebet sang, das traditionell nur Männern vorbehalten ist. Begleitet wird sie vom Pianisten Giulio Zappa, der bereits auf vielen Bühnen der Welt gearbeitet hat.