Auf der Suche nach dem authentischen Klangerlebnis der Klavierwerke von Frédéric Chopin fiel Margarita Höhenrieders Instrumenten-Wahl auf einen Pleyel von 1948, also einem Klavier, das dem Pleyel Chopins sehr ähnlich ist. Die Instrumente der Pariser Klavierbauer-Dynastie stellten für Chopin „das Nonplusultra“ dar. Die Orchester „La Scintilla“ unter der Leitung von Riccardo Minasi sowie die Wiener Akademie unter Martin Haselböck spielen selbstredend auf historischen Instrumenten. Ebenso wurden die Aufnahmeorte sorgfältig nach dem Charakter der Konzerte ausgewählt: die Kirche Oberstrass in Zürich (op. 11) und der Wiener Musikverein (op. 21). Das Ergebnis ist ein historischer Klang, der dem ‚Sound‘ Chopins vermutlich sehr nahe kommt.