Hans Zender bearbeitete den wohl bekanntesten Liedzyklus Schuberts „Die Winterreise“ 1993 für Tenor und kleines Orchester. Seine Fassung legt ebenso einfühlsam wie radikal das Verstörungspotential des Zyklus frei und nähert sich den Gedichten Wilhelm Müllers auf eigene Weise. Zender stößt in die dunkelsten Regionen des Menschseins vor. Christian Spuck ging es in seiner Inszenierung weniger darum, die äußerlichen Stationen des Reisenden zu bebildern, als sich vielmehr in ausgreifender Abstraktion mit dem Zyklus auseinanderzusetzen: Eine Reise ins Innere des Menschen.
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