Die „Historia der Auferstehung Jesu Christi“ ist eines der berühmtesten Werk von Heinrich Schütz und wurde 1623 in der Vesper des dritten Ostertages in der Dresdner Schlosskappelle erstmalig aufgeführt. Auch wenn im originalen Titel von der „fröhlichen und siegreichen Auferstehung“ die Rede ist, handelt es sich grundsätzlich eher um ein stilles, konzentriertes Werk mit einer raffinierten Dramaturgie, in der erst sukzessive der österliche Jubel durchbricht. Schütz’ Werk fasst auf beeindruckende Weise das Unsagbare und Geheimnisvolle des Auferstehungsgedankens in Musik. Das Ensemble Polyharmonique ist ein renommiertes Kollektiv von Gesangssolisten, das sich auf die Vokalmusik der Renaissance- und Barockzeit spezialisiert hat. In einer größeren Besetzung und zusammen mit einem hervorragenden Instrumentalensemble legen sie mit dieser Aufnahme eine lebendige und mitreißende Interpretation der Auferstehungshistorie vor.