In der liebevoll umgesetzten Opernproduktion „Was ist los bei den Enakos?“ trifft das Publikum auf das kugeligkuschelige Volk der Enakos: Freundliche, aber gleichgeschaltete Wesen, die in einer Welt des konformen Gleichschritts leben müssen. Doch Individualität und Furchtlosigkeit bahnen sich einen Weg – bis zum Happy End!
Die Österreicherin Elisabeth Naske war als Cellistin Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters unter der Leitung von Claudio Abbado. Seit der Jahrtausendwende trat Naske immer häufiger als Komponistin von Kinder- und Jugendprogrammen in Erscheinung. Mit „Was ist los bei den Enakos?“ hat sie eine Oper geschrieben, die so berührend wie zeitgemäß ist – und ein Plädoyer für die Freiheit und Einzigartigkeit jedes Einzelnen formuliert. Für das Libretto zeichnet sich Ela Baumann verantwortlich, die als Regisseurin im Bereich Musik/Tanz/Theater große Erfolge in Salzburg, Luxemburg, Brüssel und Köln feiern konnte.