Drei Stücke für Violine und Klavier wurden als Einzelwerke geschrieben und können als solche separat aufgeführt werden oder, wenn sie zusammen als Suite gegeben werden, in beliebiger Reihenfolge gespielt werden. William Busch schrieb seine „Passacaglia“ für Violine und Viola im Jahr 1939. Die Partitur hat die Form eines entschlossenen, viertaktigen Themas, auf das dreißig Varianten folgen. Diese Mini-Variationen sind von sehr unterschiedlichem Charakter, von prägnant und kraftvoll bis hin zu luftig und geschmeidig. „A Memory“ für Cello und Klavier wurde für Elizabeth Poston geschrieben. Das Quartett für Klavier und Streicher ist das umfangreichste von William Buschs Kammermusikstücken. Obwohl die lyrischen Fähigkeiten des Komponisten deutlich zum Ausdruck kommen, sind die vier Sätze auch äußerst prägnant. Die kreative Spannung zwischen der ungezwungenen Ausdruckskraft der Musik und der formalen Strenge, mit der Buschs kraftvolle Themen ausgearbeitet werden, sorgt für eine beträchtliche dramatische Wirkung. Die Suite für Cello und Klavier gehört zu Buschs anspruchsvollsten und vielfältigsten Instrumentalwerken. „Elegy“ für Cello und Klavier schöpft die lyrischen Qualitäten des Streichinstruments und seine Fähigkeit zu reichen, herbstlichen Farben voll aus. Das Werk beginnt mit einem ausgedehnten Monolog für unbegleitetes Cello, und der Cellist führt weiterhin den gesamten Eröffnungsabschnitt an, der nur ein paar kurze Einwürfe des Klaviers enthält. Auf dem Album spielen Simon Callaghan (Piano) und Ashok Klouda (Cello), beide Mitglieder des Piatti Quartet.