Bevor die Bratsche zum Treppenwitz der klassischen Musikwelt wurde (warum eigentlich?), war sie Ende des 18. Jahrhunderts ein durchaus respektables Soloinstrument, für das eine Reihe exzellenter Konzerte geschrieben wurden. Der ungarische Bratschist Máté Sz?cs hat mit dem Anima Musicæ Chamber Orchestra unter der Leitung von László G. Horváth die Violakonzerte von Franz Anton Hoffmeister und Carl Philipp Stamitz aufgenommen. Außerdem ist eine zeitnahe Transkription (1802) für Viola des Klarinettenkonzerts in A-Dur, KV 622 (1791) von Wolfgang Amadeus Mozart zu hören.