„Nowhere Everything“, so lautet der Titel des neuen Albums des norwegischen Pianisten Andreas Ihlebæk, der sich mit seinen beiden vorigen Soloalben „Northern Lullabies“ und „I Will Build you a House“ als musikalischer Geschichtenerzähler einen Namen gemacht hat. Und so ist „Nowhere Everything“ dieses Mal tatsächlich ein modernes, musikalisches Märchen geworden, das mit Klavier, Streichern und Gesang erzählt wird. Dabei wird Ihlebæk von der Geigerin Annasara Lundgren, den Sängerinnen Sisi Sumbundu und Nosizwe Baqwa, der Cellistin Amelia Jakobsson, dem Bassisten Aksel Jensen und dem Nyckelharpa-Spieler John Stehnersen begleitet. Das Ergebnis präsentiert Ihlebæks träumerische Klangsprache in einem variablen Sound.