Der in Wien wirkende MusiktheorieProfessor Robert Fuchs hatte das seltene Glück, vom gestrengen Johannes Brahms als Komponist anerkannt und sogar gefördert zu werden. Weshalb, offenbaren nicht nur die mittlerweile größtenteils eingespielten Kammermusikwerke, sondern ganz besonders auch die überwiegend Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts entstandenen Chorlieder für vier gemischte Stimmen a cappella. Ausgesprochen einfühlsam und mit einer bewundernswerten Werktreue widmete sich Harald Jers mit seinem Kammerchor CONSTANT diesen von einprägsamen Melodien und einer differenzierten Satztechnik gekennzeichneten, fein nuancierten Gesängen.