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Der zeitgenössische Komponist Franz M. Herzog entwickelte eine faszinierende, äußerst eigenständige Musiksprache, die sich kaum einer bestimmten Richtung zuordnen lässt und zugleich durch Eingängigkeit und atmosphärischer Dichte gekennzeichnet ist. Auf immer wieder neue Weise kombiniert er eindringliche melodische Linien mit prägnanten rhythmischen Patterns, wodurch clusterartige Schichtungen entstehen, die den klanglichen Hintergrund bilden. Ganz ungezwungen verknüpft er dabei tonal anmutende Elemente und expressiv dissonierende Klänge. Der Wiener Kammerchor unter der Leitung von Michael Grohotolsky präsentiert in der vorliegenden Einspielung einen Querschnitt durch Herzogs geistliches Chorschaffen.