Christian Tetzlaff ist der amtierende "Instrumentalist des Jahres" nach der Meinung der Jury des renommierten ECHO Klassik, und dies ganz zu Recht, zählt er doch zu den besten Violinisten weltweit und ist eine der anerkanntesten Persönlichkeiten in der heutigen klassischen Musik.
Neben seinen gefeierten Einspielungen von Werken aus Barock und Romantik steht der Name Tetzlaff vor allem auch für grandiose Aufnahmen aus der Zeit der klassischen Moderne. Zum ersten Mal in seiner Karriere spielt er auf dem vorliegenden Album auch das erste Violinkonzert Béla Bartóks, das lange Zeit als verschollen galt und erst 1958, rund ein Jahrzehnt nach dem Tod des Komponisten, uraufgeführt werden konnte.
Mit dem zweiten Violinkonzert Bartóks widmet sich Tetzlaff zum zweiten Mal in seiner Laufbahn einem der großen Konzertklassiker des 20. Jahrhunderts. Bartóks zweites Violinkonzert gehört ohne Zweifel zu den am meisten gespielten und beim Publikum beliebtesten Konzerten der letzten 100 Jahre.
Mit Hannu Lintu steht ihm ein weiterer hervorragender Vertreter der modernen Musik zur Seite, der sich für dieses Repertoire wie kaum ein anderer Dirigent eignet. Und so ist auch dieses neue Tetzlaff-Album ganz unzweifelhaft eine neue Referenz.