Vladimir Jurowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin kehren auf dem vorliegenden Album zu Mahler mit einer Neuaufnahme von „Das Lied von der Erde“ zurück. Sarah Connolly und Robert Dean Smith setzen hierbei die sängerischen Akzente. Irgendwo zwischen Sinfonie und Liedzyklus angesiedelt, ist „Das Lied der Erde“ eines der tiefgründigsten und beliebtesten Werke Mahlers und markiert ein wichtiges Kapitel in der musikalischen Entwicklung des Komponisten.
Jurowski deutet das Werk als einem letzten, bewussten Schritt Mahlers vom ‚heroischen‘ Beethoven-Modell hin zu einer (noch) lyrischeren, schubertschen Haltung. Im gesamten „Lied“ und insbesondere im kontemplativen letzten Satz „Der Abschied“ scheint Mahler sich mit der Sterblichkeit des Menschen auseinanderzusetzen und gleichzeitig die Unsterblichkeit des Lebens zu feiern.
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